Wirtschaftsinformatiker/innen HF gestalten die Zukunft mit
Es gibt mehrere Gründe, warum ein Studium in Wirtschaftsinformatik gerade jetzt Sinn macht: Das Timing ist ideal, denn in naher Zukunft wird der Markt nach Fachleuten auf diesem Gebiet hecheln. Aber es gibt noch einen anderen wichtigen Grund: Die Jobs in diesem Bereich sind sinnstiftend und man kann die Zukunft nachhaltig mitgestalten.
Wer will nicht aktiv an der Zukunft mitgestalten und neue Businessideen entwickeln, die mit neuesten Technologien neue Geschäftsfelder erschliessen? Die Arbeit mit neuen Technologien ermöglichen Anwendungen, von denen man früher nur träumen konnte. Also setzt man technische und wirtschaftliche Innovationen sinnvoll um. Somit sind talentierte Wirtschaftsinformatiker/innen HF in einer interessanten Position, beziehungsweise Schnittstelle zwischen Entwicklung und Umsetzung und begleiten Unternehmen in die digitale Zukunft, sei es für Grossunternehmen wie für aufstrebende KMU oder Start-ups. Diese Fachleute sind mit den Herausforderungen und Prozessen von Unternehmen genauso vertraut wie mit den technischen Möglichkeiten der Informatik, verstehen sowohl Informatiker/innen wie auch Führungskräfte und können sich in deren unterschiedliche Perspektiven hineinversetzen. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es die passende, praxisnahe Ausbildung.
Die Zeit ist reif…
Am 2. Mai 2020 startet in der TEKO Basel der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik (sechs Semester). Wer genau beobachtet, welche Fachleute in den nächsten Jahren besonders begehrt sein werden, stösst schnell mal auf die Fachrichtung Wirtschaftsinformatik. ICT (Information, Communication, Technology) ist nach wie vor eine Branche in starkem Wachstum. Aber: Hierzulande sind ICT-Fachleute, besonders Wirtschaftsinformatiker/innen mit aktuellem Wissensstand, rar. Der Schweizer Wirtschaft fehlen laut Prognosen des Schweizerischen Verbandes der Informations- und Kommunikationstechnologie bereits jetzt Tausende Informatiker/innen und bis in zwei Jahren gäbe es – so sagen die Experten – bis zu 25’000 freie Stellen zu besetzen. Wer also diese Chance nutzen möchte und diesen Weg einschlägt, sich jetzt intelligent und vorausschauend weiterbilden lässt, hat gute Karten, in naher Zukunft einen spannenden Beruf auszuüben, bei welchem die Karrierechancen sehr gut stehen und die Verdienstmöglichkeiten steigen.
Gute Karrierechancen und viele Stellen zu besetzen
Eine Weiterbildung zur/zum Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF richtet sich an ausgebildete Berufsleute im Bereich der Informatik, an Mediamatiker/innen, Kaufleute aller Branchen, an jene Berufsleute mit Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule und an Leute aus artverwandten Berufen mit eidg. Fähigkeitszeugnis mit Erfahrung im IT-Umfeld.
«Subventionierte Starthilfe» in die Karriere
Schulleiterin Terry Tschumi: «In dieser beratenden Funktion ist man eine wichtige Schnittstelle in einem Betrieb und ist für die Fachabteilungen eine sehr wichtige Bezugsperson. Man leitet Projekte und trägt eine hohe Verantwortung in einer mittleren bis höheren Kaderposition. Die Betriebe werden bereits jetzt und noch mehr in Zukunft solche Leute brauchen.» Mit diesem Abschluss können Berufe wie beispielsweise ICT-Controller, ICT-Qualitätsmanager, Business-Analyst oder Projektleiter ausgeübt werden. Und übrigens: Auch dieser HF-Lehrgang wird durch die Kantone finanziell unterstützt. In praxisorientierten Projekt- und Semesterarbeiten wird das erworbene Wissen angewendet und im eigenen Berufsumfeld die während des Studiums erworbenen Kompetenzen eingesetzt. Das ist insofern auch wichtig, da die kantonal subventionierte Ausbildung berufsbegleitend ist (Kurstage jeweils am Freitagabend und am Samstag).
Für Interessierte betreffend des Studiengangs Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF findet am Dienstag, 12. Mai 2020 ein aufschlussreicher Informationsanlass um 18.30 Uhr in der TEKO Basel statt.
JoW
