Erst kürzlich spielte die britische Band Muse ein ausverkauftes Konzerte im Zürcher Hallenstadion und das war Energie pur.
Die britische Grammy-prämierte Rockband Muse wurde 1994 in Teignmouth, Devon gegründet. Die Bandmitglieder sind: Matthew Bellamy (Gesang, Gitarre, Klavier und Keyboards), Christopher Wolstenholme (E-Bass, Gesang) und Dominic Howard (Schlagzeug und Perkussion). Muse verbindet stilistisch Alternative, Hard und Progressive Rock sowie Electronica mit Elementen klassischer Musik und wird dem Subgenre New Prog zugeordnet. Zusammen mit ihrem neuen Album «Simulation Theory» kündigte das Trio bereits letztes Jahr die «Simulation Theory World Tour» an. Die Tour startete am 22. Februar 2019 in Houston, Texas und führt die Ikonen des Rocks im Anschluss quer durch die USA, Kanada, UK und Europa. Auf der ganzen Welt werden Muse für ihre bahnbrechenden und ausufernden Live Shows geliebt und für ihre Präzision und schiere Perfektion in Live Situationen geachtet. Die Shows der «Simulation Theory World Tour» werden dabei keine Ausnahmen bilden. Das neue Album der Band rund um Matt Bellamy, erschien am 9. November 2018 und ist das Nachfolgewerk von «Drones», welches im Juni 2015 veröffentlicht wurde. Als eine der besten Live Bands der Welt, brachten Muse ihre grossartige Live Produktion auch wieder in die Schweiz.
Ausgezeichnete Stimmung in Zürich
Auf ihrer «Simulation Theory World Tour» gastierten Muse mit einer exklusiven Show in Zürich und versetzten ihre Fans in Exstase. Die Tickets waren innert kurzer Zeit ausverkauft und das Schweizer Publikum erhielt eine Muse Show der Extraklasse. Matthew, Christopher und Dominic haben das Hallenstadion Zürich zum Kochen gebracht. Die Jungs betraten um knapp 21 Uhr vor einem jubelnden Publikum die Bühne und rockten rund zwei Stunden. Die britische Grammy prämierte Rockband hatte für die Schweizer Fans einiges mit im Gepäck. Vom aktuellem Album «Simulation Theory» bis hin zu ihren Hits wie «Psycho», «Starlight», «Madness», «Dig Down», «Supermassive Black Hole» oder «Mercy». Die Songs sowie auch die Akustik waren live hervorragend und mit einer grossen Power und Wucht rübergekommen. Muse nahm das Publikum vom ersten Augenblick an in ihren Bann und entführte es in eine andere Sphäre. Die 13’000 Fans erlebten Muse mit einer spektakulären Lichtshow. Die Bühne hatte einen Laufsteg und die Band bewegte sich auf der ganzen Bühne. Mal sah man die Band vorne auf dem Laufsteg und dann waren sie wieder auf der «Hauptbühne». Sänger Matthew Bellamy trug eine coole «Licht-Sonnenbrille», welche ständig die Farbe änderte. Er zeigte sich den Fans ganz nahe und badete beim Song «Mercy» in der Menge. Er verliess die Bühne, damit er dem Publikum in den ersten Rängen die Hand schütteln konnte. Das Publikum sang lautstark mit.
Die Fans waren nicht mehr zu bremsen und bedankten sich mit einem tobenden Applaus. Gegen Ende des Konzertes tauchte auf der Bühne auf einmal ein aufblasbares «Riesen-Skelett-Monster», welches sich hin und her bewegte. Von der ersten Minute bis zum Schluss ging es bei dieser Show richtig ab. Es war ein Erlebnis der Superlative, welches die Fans bestimmt nicht so schnell vergessen werden.
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Christos & Christos